Schlaglicht: LoRaWAN-Anwendungen in Kommunen helfen beim Energiesparen © Photo Credit: Irina Strelnikova - stock.adobe.com

Schlaglicht: LoRaWAN-Anwendungen in Kommunen helfen beim Energiesparen

Viele Kommunen bauen erfolgreich eigene LoRaWAN-Infrastrukturen auf. Beispiele aus Lübeck, Wolfsburg, Osnabrück sowie Schimberg/Thüringen in diesem Schlaglicht zeigen, wie Städte und Gemeinden die Werkzeuge des Internet der Dinge bereits heute zum Energiesparen nutzen.

Eine wesentliche Voraussetzung für einen effizienteren Energieverbrauch in öffentlichen Liegenschafften ist zuallererst die Kenntnis über aktuelle Zustands- und Verbrauchsdaten. LoRaWAN hat das Potenzial, Energieverbräuche besser zu monitoren, unnötige oder übermäßige Energieverbraucher zu identifizieren, Störungen schneller zu erkennen und energetische Sanierungsmaßnahmen passgenauer zu dimensionieren. Dies kann gleichermaßen dem Klima- und Ressourcenschutz wie auch der finanziellen Entlastung dienen.

In unserem gemeinnützigen Forschungsprogramm 2023 gehen wir der Frage nach, wie Kommunen und Regionen auf dem Weg zur Smart City/Smart Region erfolgreich eigene LoRaWAN-Infrastrukturen aufbauen und Anwendungsfälle im Energie- und Gebäudemanagement erproben können. Die Studie wird Ende des Jahres veröffentlicht.

Das Schlaglicht stellt Beispiele für LoRaWAN-Anwendungen aus Lübeck, Wolfsburg, Osnabrück sowie Schimberg/Thüringen vor und zeigt auf, welche Einsatzmöglichkeiten die Technologie für mehr Energieeffizienz in kommunalen Liegenschaften bietet.